Ich geb's erst mal auf und Ihr sagt mir zu gegebener Zeit, wenn der Sketch passend gemacht ist, welche Häkchen ich wo setzen soll. Sorry, bin momentan etwas konfus...

Heute sollten die neuen Festspannungsregler eintreffen, dann kann ich zumindest die Hardware wieder lauffahig machen.
Dann teste ich noch mal, schon allein um nachzuvollziehen, was zuletzt zum Abrauchen geführt hat...

So, nachdem die Software von Marco @marcedi so toll läuft, noch ein paar Tests der 'PicoSpeed'-Platine unter Motorlast ...

Dabei hat sich gezeigt, daß die Endstufe bei 12V gut 5-6A Dauerstrom wegsteckt - aber nur bei Vollgas. Bei weniger 'Gas' steigt die Temperatur am Transistor und der Freilaufdiode rapide an, obwohl weniger Laststrom fließt. Dies ist bei PWM-Betrieb normal und auf die Ein-/Ausschaltverluste zurückzuführen.
Leider hat der Attiny (wie jeder Mikroprozessor) eine bescheidene Treiberleistung. Maximal 40mA am Ausgang des µC, in Verbindung mit dem Innenwiderstand, sind zum schnellen Takten eines MosFet nicht der Knaller. Um nun mehr Leistung aus dem PicoSpeed rauszuholen oder den Wirkungsgrad zu verbessern, wäre eine zusätzliche Gate-Treiberschaltung zwischen µC und MosFet notwendig. Ob das sein muß? Meiner Meinung nach nicht, denn das wäre schon fast eine komplett neue Schaltung...

Unbedingt vorsehen würde ich jedoch einen ausreichend großen Stützkondensator zwischen Vcc und Gnd auf der Platine. In meinem Fall sitzt da jetzt ein 220µF/25V Low-ESR Elko. Ohne diesen hat die Schaltung zum Teil zickig auf die starken Oberwellen reagiert.
Einzig bei sehr kurzen Zuleitungen (Akku -->Steller) könnte vielleicht darauf verzichtet werden.

Aber schon jetzt ist der kleene Steller als gelungenes Projekt zu bezeichnen! Super gemacht, Jürgen und Marco!